Wieder war es dieses Jahr soweit und wir machten uns auf um ins Sittertobel zu pilgern. Da wir uns Nachtschwärmer-Tickets ergattern konnten, ging das Abenteuer bereits am Donnerstag um 11.00 Uhr los. Der erste Stosstrupp, bestehend aus den Lädis, den beiden Chölis und Reto, war bereits am späteren Morgen am anstehen. Wir stiessen später dazu, mussten aber mit einem Platz weiterhinten vorlieb nehmen. Schliesslich waren wir über die ganze Länge verteilt. Nach 6 Stunden, die viel zu schnell vorbeigingen (hatte der erste Stosstrupp doch so nette weibliche Nachbarn :P), war es soweit und wir konnten das Gelände betreten. Da wir mit unserem Einkaufswagen ein bisschen handicapiert waren, fielen wir immer weiter zurück. Weil Mäsi und Chöli jedoch ständig in telefonischem Kontakt standen und dabei übermittelt wurde, dass der beste Platz gesichert sei, konnten wir es locker angehen. Als wir ankamen stand sogar schon der Unterstand den uns Töbi freundlicherweise gebastelt hatte!
Nach kurzer Zeit waren alle Zelte aufgestellt und sogar eine kleine Feuerstelle wurde eingerichtet, so konnte man sich das wohlverdiente Bier genehmigen. Die verbleibenden Stunden bis zum ersten Konzert auf der Sitterbühne, das von Open Season bestritten wurde, verbrachte man damit sich möglichst schnell die Lampe zu füllen. Bei einigen hat das jedoch am Donnerstag eine leichte Übelkeit und am Freitag ein bisschen Kopfweh hervorgerufen.

Freitag
Ans ausschlafen konnte nicht gross gedacht werden, da sich einige gar nicht schlafen gelegt haben oder die anderen schon wieder wach waren. Die wenigen die schon wieder aufnahmefähig waren, gingen duschen, Frühstück essen oder genehmigten sich bereits wieder das erste Bier. Am Freitag stand Lenny Kravitz auf dem Programm. Die Kritik zum Konzert fiel geteilt aus.

Samstag
Am Morgen dasselbe Bild wie am Freitag, nur, dass der Abfallberg bereits jetzt schon bedrohliche Ausmasse angenommen hatte. Wir grillten die letzten Würste und mussten uns aufgrund des ausgehens unseres Trockeneis-Vorrates mit warmem Bier begnügen. Doch wir waren uns ja von den vergangenen Jahren her gewohnt. Am Abend spielten The Prodigy, von denen allerdings niemand gross etwas mitbekam. Sogar Reto der sich am meisten auf die Band freute, verpasste sie.
Sonntag
Am Morgen dasselbe Bild wie an den vergangen Morgen. Einige zeigten jetzt erste Ermüdungserscheinungen. Man beschloss noch das Konzert von Flogging Molly zu beehren und nachher dem guten, alten Sittertobel den Rücken für ein Jahr zu kehren. Die restlichen Bier-Petflaschen wurden unseren Nachbarn per Luftpost überlassen und wir verliessen das Gelände. Auf der Heimfahrt blühten dann Michi, ÖÖ, Luki und Mäsi nochmals richtig auf und beendeten das Openair St. Gallen 2008 standesgemäss.
Openair St. Gallen, see you next year!!
6 Kommentare:
Häsch chli förig ziit gha?
Es isch afoch zugeil gsie:D
Freu mi scho uf nöchscht jor aber hoffentli chömed den chli geileri Bands..
gaaaaaaaaaiiiiiiiiilllllllllllllllll.... haha... cu next year...
@reto: hesch enart nüt z'tue bim schaffe... :o)
geiiiil... hehe
s open air isch eifach wider mol einzigartig xsi...
homies :D merci viel moll
@blender
seisch häsch das echt bim schaffä gmacht? scheisse man...
aber das johr isch mega geils openair gsie...würklich und went das mit dä verbräntä zügs/stoff no erwähnsch, den häsch gar nix meh vergässä =)
@standart
dass du s füür nöd hesch chönä mache, isch au nöd erwähnt :-P
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